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MBA

Internationale Schulen als Benchmark

Angepriesen als Zeugnis für erstklassige Managementfähigkeiten, öffnet der MBA-Abschluss in vielen Unternehmen weiterhin die Türen ins Top-Management. Ein Persilschein für die schnelle Karriere ist der MBA allerdings nicht mehr. Qualität in der Ausbildung ist gefragt. Dafür stehen bislang überwiegend internationale Schulen. Ein genauer Blick auf den rasch wachsenden Markt deutscher MBA-Anbieter zeigt Nachholbedarf.
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In Deutschland wird allgemein ein verkürztes Bild des typischen MBA-Studenten gezeichnet: Junge aufstrebende 27-Jährige, meist ohne Berufserfahrung, besuchen einen Vollzeit-MBA-Kurs an den großen Schulen der Welt und anschließend gelingt ihnen als Consultant oder Investmentbanker die große Karriere.

Das tatsächliche Bild eines durchschnittlichen MBA-Studenten ist international ein anderes. In der Regel sind MBA-Absolventen 35 Jahre alt, haben eine Position im fachlichen, mittleren Management und suchen nach fünf bis zehn Jahren Berufserfahrung eine Möglichkeit sich umfassend für Führungsaufgaben zu qualifizieren.

Eine Weiterbildung, die diese Qualifizierung auf akademischen Niveau mit internationaler Akzeptanz ermöglicht, ist der Master of Business Administration (MBA). Diese Gruppe der MBA-Studenten besuchen in der Regel Teilzeit-MBA-Programme. Zwei Drittel aller MBA-Studierenden weltweit sind in Teilzeit- und Fernstudienprogrammen eingeschrieben, ein Drittel in Vollzeitprogrammen. Teilzeitprogramme sind für Unternehmen die bessere Möglichkeit, qualifizierte Mitarbeiter fachlich, fremdsprachlich und unternehmerisch weiterzubilden.

Im Ausland ist das Angebot für MBA-Studien vielfältig, in Deutschland hingegen haben deutsche Hochschulen noch diverse Probleme. Die Diskussion und Umsetzung von Weiterbildung als wirtschaftliches Standbein für Hochschulen wird eher unter Experten diskutiert und noch selten in das Studienangebot aufgenommen.
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