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Zweites DGSv-Beratungssymposion: Vertrauen ist besser

Lässt sich durch Beratung das Vertrauen in Organisationen fördern? Und wie entsteht Vertrauen in der Beratung selbst? Diesen Fragen geht das zweite Beratungswissenschaftliche Symposion der Deutschen Gesellschaft für Supervision e.V. (DGSv) in Zusammenarbeit mit der Universität Kassel nach. Am 5. und 6. November 2010 treffen sich in Kassel Berater und Wissenschaftler zum Austausch über das Thema 'Vertrauen. Riskante Vorleistung oder hoffnungsvolle Erwartung?'.

'Vertrauen ist in der Beratung immer ein relevantes Thema. Je schwerwiegender der Anlass ist, umso notwendiger ist das Vertrauen zwischen Berater und Ratsuchendem', erläutert Brigitte Hausinger von der DGSv die Wahl des Veranstaltungsschwerpunktes. 'Wir wollen abbilden, auf welchen Ebenen und Dimensionen Vertrauen eine Rolle spielt', so Hausinger weiter. Entsprechend stammen die Referenten aus sehr unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen: Philosophie, Soziologie, Pädagogik, Psychologie, Betriebs- und Rechtswissenschaft.

Der Psychologe Prof. Dr. Martin Schweer, Leiter des Zentrums für Vertrauensforschung an der Universität Vechta, etwa gibt im Eröffnungsvortrag  einen Einblick in Vertrauen als Ressource der Organisationsberatung. Er stellt ausgewählte empirische Befunde zu Vertrauenskulturen und Innovationsmanagement vor. In sieben parallelen Workshops geht es anschließend unter anderem um Vertrauen in Führungskräfte, Vertrauen in Gruppen und Vertrauen als konstruktives Merkmal von Beratung.
Autor(en): (miw)
Quelle: Training aktuell 10/10, Oktober 2010
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