Organisation

Praxistest „TEAM3“
Praxistest „TEAM3“

Ich baue was, was ich nicht seh

Kaum etwas ist in Teams so wichtig wie gute Kommunikation. Das Spiel „TEAM3“ ermöglicht es, Kommunikation unter erschwerten Bedingungen zu trainieren – und verspricht dabei jede Menge Spaß. Training aktuell hat es einem Praxistest unterzogen.

Das Angebot

Nichts sagen, nichts hören, nichts sehen – dieses japanische Sprichwort bringt das Spielprinzip von „TEAM3“ auf den Punkt. „TEAM3“ stammt aus der Feder der Spielemacher Matt Fantastic und Alex Cutler und wird in Deutschland von Abacusspiele vertrieben. Das Spiel fällt offiziell in die Kategorie Party- und Familienspiel, ist aber, wie der Name schon sagt, auch für Teams geeignet. Außerdem hat „TEAM3“ bereits einige Preise gewonnen, darunter den Titel „Lernspiel des Jahres 2020“. Es gibt zwei Varianten – grün und pink –, die sich vor allem durch verschiedene enthaltene Mini-Erweiterungen unterscheiden.

TA-Check

Für den Praxistest, den ich mit zwei Kolleginnen durchführe, wähle ich die grüne Variante. „TEAM3 grün“ kommt in einer stabilen Pappschachtel daher, in der zehn Bauteile (je zwei gelbe, zwei grüne, zwei blaue, zwei pinke und zwei schwarze) enthalten sind, die an Tetris-Elemente erinnern. Dazu kommen drei Rollenkarten, 70 Bauplankarten in drei Schwierigkeitsstufen, ein Kartenhalter und die Spielregeln. Das grüne Set enthält zusätzlich zehn Bauplankarten für die Mini-Erweiterung „Mind Merge“. Nicht im Lieferumfang enthalten ist eine Schlafmaske oder Ähnliches, um einer Person die Augen verbinden zu können. Im Shop des Anbieters lassen sich passende Masken für 1,99 Euro erstehen.

Das Ziel des Grundspiels ist es, als dreiköpfiges Team anhand eines Bauplans ein Gebäude aus farbigen Klötzen zu bauen. Eine Person übernimmt die Rolle des Architekten, der den Bauplan sieht, aber nur mit Gesten zeigen darf, was zu tun ist. Spielen mehr als drei Personen mit, wechseln sie sich ab, sodass immer drei Spieler in Aktion sind. Wer die Rolle des Bauleiters übernimmt, sieht dem Architekten zu und übersetzt die Gesten mündlich für den Bauarbeiter, der die Augen verbunden hat und die Klötze anhand der Anweisungen anordnen muss. Schafft es das Team, den Bau innerhalb von drei Minuten oder weniger fertigzustellen, bekommt es einen Punkt. Spricht der Architekt, stimmt das Gebäude nicht mit dem Bauplan überein oder sind die drei Minuten abgelaufen, ist der Versuch gescheitert. Bei drei Teammitgliedern gilt: Drei Erfolge führen zum Sieg, dreimal Scheitern führt zum Verlust.

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