Organisation

Positionierung in der Weiterbildungsbranche
Positionierung in der Weiterbildungsbranche

Alleinstellungsmerkmal Mensch

Eine zu große Vergleichbarkeit mit der Konkurrenz ist in jeder Branche geschäftsschädigend. Auch auf dem Weiterbildungsmarkt droht so mancher Selbstständige in der Masse unterzugehen. Marketingexperte Sascha Theobald erklärt, wie Weiterbildungsprofis ihre eigene Individualität bei der Positionierung nutzen, um der Vergleichbarkeitsfalle zu entgehen.

Coaching, Training und Beratung boomen. Unzählige Anbieter schießen aus dem Boden. Der Markt ist riesig, das Geld scheint auf der Straße zu liegen. Für viele Selbstständige ein vielversprechendes Feld, das leicht zu beackern scheint. Der Wirtschaftspsychologe Uwe Kanning schätzt, dass es in Deutschland rund 30.000 Coachs gibt. Genaue Zahlen sind schwer zu ermitteln, denn der Coachingmarkt ist unübersichtlich: Jeder kann sich Coach, Trainerin oder Berater nennen und damit werben. Das bedeutet aber auch, dass die Konkurrenz groß ist: Es ist nicht einfach, sich von der Masse abzuheben und zur ersten Wahl für potenzielle Kunden zu werden. Marketing mit austauschbaren Floskeln funktioniert nicht mehr.

Gerade selbstständige Wissensarbeiterinnen und -arbeiter wollen selbstbestimmt arbeiten. Frei entscheiden, wie und mit wem sie arbeiten. Sie wollen sich selbst verwirklichen und gleichzeitig etwas bewirken. Doch wenn sie nicht klar kommunizieren können, was sie ausmacht, gehen sie in der Masse unter. Die Kundenakquise wird zur Qual. Sie spüren den Preisdruck – arbeiten viel und verdienen zu wenig. Aber das ist nicht alles. Immer wieder erlebe ich Selbstständige, die aufgrund der Vergleichbarkeit ihre Motivation verlieren: „Warum mache ich das überhaupt? Es gibt so viele wie mich.“ Eine Zeit lang bleiben die Folgen der Vergleichbarkeit unbemerkt – wie ein kleines Loch im Reifen. Doch irgendwann ist auch der beste Reifen platt.

Drei populäre Lösungen – und ihre Fallstricke

Es gibt verschiedene Ansätze, um den Weg aus der Vergleichbarkeit zu finden. Drei davon gehören zum Standardrepertoire, unzählige Ratgeber dazu finden sich im Internet. Doch auch wenn diese Lösungswege durchaus plausibel klingen, gibt es Fallstricke, die Ihnen das Leben als selbstständiger Wissensarbeiter unnötig schwer machen.

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