Die Zukunft gehört den Kompetenzen

Früher war es eine Verheißung, den Beruf fürs Leben gefunden zu haben. Heute klingt das für viele Menschen eher wie eine Bedrohung. In Zeiten von Inflation und wirtschaftlicher Instabilität mag es zwar viele zu stabilen und langfristigen Arbeitsverhältnissen hinziehen. Aber der Trend, sich immer wieder neu erfinden zu müssen – und auch zu wollen –, wird nicht mehr umkehrbar sein. Das hat vielfältige Gründe, die mit gesellschaftlichen Veränderungen, technologischen Fortschritten und einem Wandel in der Art der Lebensentwürfe einhergehen. Folglich wird in den kommenden Jahren kein Beruf davon verschont bleiben, sich radikal zu verändern – inhaltlich, strukturell, äußerlich.

Wir haben zuletzt während der Hochphasen der Corona-Pandemie gesehen, wie schnell sich Arbeitsbedingungen verändern können. Diese Zeit hat manche Entwicklungen beschleunigt und vieles verändert. Und diese Entwicklungen sind noch längst nicht abgeschlossen. Folglich werden Berufe niemals mehr so zeitstabil werden, wie wir sie in Erinnerung haben.

Kritische Laufbahnübergänge meistern

Dadurch sind Menschen ständig gefordert, sich beruflich neu zu orientieren und kritische Laufbahnübergänge zu meistern. Solche kritischen Laufbahnübergänge sind durch folgende Merkmale gekennzeichnet:

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