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Großes Interesse an privaten Arbeitsvermittlern in neuen Ländern

Der Verband Privater Arbeitsvermittler (VPA) hat starken Zulauf in den neuen Bundesländern. 'Bei unseren Qualifizierungsseminaren stammen die Teilnehmer zu 32 % aus den neuen Bundesländern', erklärte VPA-Vorsitzender Meinrad Müller. Obwohl private Arbeitsvermittlung nach der Entscheidung des Bundesrates bereits ab 1. August zugelassen ist, rechnet die VPA-Zentrale in Grafrath bei München nicht vor Mitte September mit der Eröffnung der ersten 150 Vermittlungsbüros. Bislang zeichne sich die Gründung von insgesamt 420 Fach-Vermittlungsagenturen ab. 'Als Geheimrezept, mit dem wir die Arbeitsämter schlagen wollen, gilt die maximale Spezialisierung jeder Agentur', hob Müller hervor. Sei ein Agenturinhaber z.B. ausgebildeter Chemiker, werde er auch nur Berufskollegen vermitteln. So könne das Branchenwissen am besten genutzt werden. Ein 'Gemischtwarenladen' für alle Branchen sei dagegen von keinem einzigen VPA-Mitglied geplant. Laut VPA seien zur Zeit in Deutschland rund 700.000 Arbeitsplätze nicht besetzt. Der Verband hat nach eigenen Angaben derzeit 674 Mitglieder.
Autor(en): (dpa)
Quelle: Training aktuell 08/94, August 1994
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