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Telearbeit: Telearbeit ist Vertrauenssache

Unternehmen, die ihren Beschäftigten Telearbeit anbieten, setzen auf etablierte Vertrauensverhältnisse und Loyalität. Das zeigt eine Studie des Lehrstuhls für Konsum- und Kommunikationsforschung an der Universität Trier. Unter Leitung von Prof. Dr. Michael Jäckel wurden bundesweit 277 alternierend Telebeschäftigte in über 70 Unternehmen und Behörden befragt. Demnach arbeiten die Befragten durchschnittlich 3,1 Tage von zu Hause aus, sind dann jedoch online mit ihrem Unternehmen verbunden. Da auf direkte Kontrolle verzichtet werden muss, haben neue Mitarbeiter kaum eine Chance auf Telearbeit: 67 Prozent der befragten Telearbeiter sind seit über acht Jahren im Unternehmen. Und sie sind zu einem großen Teil hoch qualifiziert. 39,7 Prozent der Befragten haben einen Hochschulabschluss. Als Grund für diese Arbeitsform geben 50 Prozent der Frauen übrigens Erziehungsurlaub an, 66 Prozent der Männer wollen Fahrtzeiten zum Arbeitsplatz einsparen. Fazit der Studie: Telearbeit ist, zurzeit zumindest, kein neues Berufsbild, sondern eher ein 'Überbrückungs-Modell' bestimmter Lebensphasen.

'Alternierende Telearbeit', Westdeutscher Verlag, Wiesbaden 2001,
ISBN 3-531-13563-5, 48,- DM.
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