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Radikaler Umbau bei der New Work SE

Die Muttergesellschaft der Jobplattform Xing, die New Work SE, hat einen radikalen organisatorischen Umbau eingeleitet, dem nach Angaben des Unternehmens Stellen in einer „signifikanten dreistelligen Zahl“ zum Opfer fallen werden. Zu den Veränderungen gehört die Einstellung des erst vor gut zwei Jahren gestarteten Geschäftsbereichs Onlyfy by Xing. Der Bereich mit Recruiting-Lösungen für das Personalmanagement wird nur noch als Produktmarke weitergeführt. Während zum Zeitpunkt der Gründung noch Umsatzzuwächse von über 20 Prozent verzeichnet werden konnten, sei dies mittlerweile anders, kommentiert Frank Hassler, Vorstand und Chief Commercial Officer der New Work SE, auf der Unternehmenswebsite. Angesichts zahlreicher anderer Herausforderungen sei für viele Unternehmen der Fachkräftemangel derzeit nicht das „allerdringlichste Problem“. Der Markt stehe „unter enormem Druck“. „Das spüren wir vor allem im Neugeschäft und bei den Wachstumsraten“, so Hassler, der den Aufbau von Onlyfy maßgeblich verantwortet hatte.

Frank Hassler New Work SE

In der Folge will sich die New Work SE vor allem auf ihre B2C-Marken, das Jobnetzwerk Xing und die Arbeitgeberbewertungsplattform kununu, konzentrieren. Für diese wird es allerdings keine zentrale Vertriebseinheit mehr geben, sondern jeweils ein eigenes Vertriebsteam, dessen Leitung direkt an CEO Petra von Strombeck berichten wird. Hasslers Position im Vorstand entfällt damit, er verlässt Ende 2024 das Unternehmen, wird bis dahin die Transformation allerdings noch begleiten.

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