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Personalentwicklung
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Hoher Weiterbildungsbedarf bei KI-Themen

Die große Mehrheit der HR-Managerinnen und -Manager geht davon aus, dass durch den Einsatz generativer Künstlicher Intelligenz – also KI, die aus vorhandenen Informationen und bestimmten Vorgaben der Anwendenden neue Inhalte generieren kann – in den nächsten drei bis fünf Jahren neue Jobprofile entstehen werden. Das ist eines der Kernergebnisse einer Studie der Deutschen Gesellschaft für Personalführung (DGFP), für die 319 Mitarbeitende aus dem HR-Management befragt wurden. Oben genannter Aussage stimmten in der Umfrage zur Studie 94 Prozent zu, 93 Prozent sind sich zudem sicher, dass sich bestehende Berufsbilder verändern oder sogar ersetzt werden. Daher ist es nicht verwunderlich, dass das HR-Management künftig unternehmensübergreifend KI-Skills erwartet: verständlicherweise in erster Linie im IT-Bereich (78 Prozent) sowie in Marketing und Kommunikation (69 Prozent), im Personalwesen/HR (69 Prozent) und in Forschung und Entwicklung (63 Prozent).

Weniger Bedarf an KI-Skills sehen die Befragten dagegen in den Bereichen Vertrieb (39 Prozent) und Finanzen (31 Prozent). Angesichts der hohen Erwartungen an einige Unternehmensbereiche ist es naheliegend, dass die HR-Managerinnen und -Manager einen hohen Informations- und Weiterbildungsbedarf für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in ihren Unternehmen sehen. So planen 43 Prozent der Befragten, Mitarbeitende unmittelbar für den Umgang mit (generativer) Künstlicher Intelligenz zu schulen, 13 Prozent planen dies für die Zukunft und weitere 24 Prozent ziehen es zumindest in Erwägung und prüfen noch. Neben der Weiterbildung der bestehenden Belegschaft kann sich gut ein Fünftel der Befragten aber auch ein Wachstum des Kollegiums vorstellen: So wollen 21 Prozent zukünftig Stellen wie „Head of AI“ oder „Prompt Engineer“ ausschreiben, und 19 Prozent prüfen diese Möglichkeit.

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