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Kaufleute für Personaldienstleistungen

Neuer Ausbildungsberuf ab 2008

Sie sollen Arbeitsplätze analysieren, Personalbedarfe ermitteln, für Arbeitssicherheit sorgen ... Die Rede ist von Personaldienstleistungskaufleuten - einem Berufsstand, den es heute noch gar nicht gibt. Doch 2008 sollen nach Beschluss des Bund-Länder-Koordinierungsausschusses die ersten Personaldienstleistungskaufleute ausgebildet werden - über drei Jahre hinweg, in Berufsschule und Betrieb. Der entsprechende Vorschlag zur neuen Ausbildung kam vom Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (iGZ) und vom Bundesverband Zeitarbeit (BZA). Die Vertreter der wachsenden Branche wollen mit der neuen Ausbildung die Qualität der Personaldienstleistung Zeitarbeit fördern.
Bislang haben Personaldisponenten unterschiedliche berufliche Hintergründe. Doch: 'Arbeitsuchende und Kundenunternehmen werden künftig von qualifizierten Disponenten mit standardisierter Ausbildung profitieren', glaubt der Arbeitgeberverband Mittelständischer Personaldienstleister (AMP). Der AMP arbeitet gemeinsam mit dem BZA und dem iGZ an der neuen Ausbildungsordnung. Voraussichtlich im August nächsten Jahres soll der erste Jahrgang starten. 2011 gäbe es dann die ersten 'fertigen' Personaldienstleistungskaufleute am Markt, deren mögliches Arbeitsfeld sich übrigens auch auf Personalabteilungen von Unternehmen erstrecken soll. Zunächst allerdings muss in den Unternehmen um die Bereitstellung von Ausbildungsplätzen geworben werden.
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