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Benefit-Strategie

Unternehmen setzen oft auf die falschen Benefits

Um die Zufriedenheit der Mitarbeitenden zu erhöhen und sich von der Konkurrenz am Markt abzuheben, versuchen viele Unternehmen mit ihren Benefit-Angeboten möglichst viele Bedürfnisse der Beschäftigten abzudecken. Doch gerade die Angebote, die sich Mitarbeitende wünschen, werden von Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern oft nicht ausreichend priorisiert. Dies zeigt eine Studie von der Unternehmensberatung Willis Towers Watson (WTW), für die weltweit 5.200 Unternehmen in 95 Ländern mit insgesamt über 22 Millionen Mitarbeitenden befragt wurden, darunter 101 Unternehmen aus Deutschland mit insgesamt rund einer Millionen Mitarbeitenden. Bei den Benefit-Angeboten setzen Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber vor allem auf Programme, die eine flexible Arbeitsregelung (66 Prozent) sowie die Ausbildung, Entwicklung und Karriere (46 Prozent) der Beschäftigten fördern. Außerdem priorisieren Unternehmen alle Dimensionen des Wellbeing: physisch, psychisch, sozial und finanziell.

Benefits sind ein guter Weg, um die Zufriedenheit von Mitarbeitenden zu steigern und sie langfristig an ein Unternehmen zu binden. Jedoch setzten Arbeitgerberinnen und Arbeitgeber oftmals auf Benefits, an denen die Mehrheit der Beschäftigten weniger interesse zeigt. Pexels/Pixabay

Lediglich für 38 Prozent ist auch die Altersvorsorge ein wichtiger Aspekt, für nur 16 Prozent die Risiko- und Versicherungsleistungen. Die Beschäftigten selbst legen dagegen mehr Wert auf Benefit-Angebote, die familiäre Bedürfnisse abdecken und zur finanziellen Absicherung beitragen. Das größte Interesse besteht an Benefits zur Altersvorsorge (52 Prozent) und zur langfristigen finanziellen Absicherung (52 Prozent). Maßnahmen im Bereich der flexiblen Arbeitszeitgestaltung werden von 48 Prozent der Beschäftigten gewünscht. Benefits zur Karriere, Ausbildung und Entwicklungen sind Leistungen, die hingegen nur 27 Prozent der Beschäftigten interessieren.

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