Beschäftigte kehren vermehrt ins Office zurück

Die Homeoffice-Nutzung in Deutschland ist zwar noch immer hoch, hat jedoch im Vergleich zu den Corona-Jahren deutlich abgenommen. Das ergab eine Online-Befragung des Bayerischen Forschungsinstituts für Digitale Transformation (bidt) der Bayerischen Akademie der Wissenschaften unter 994 erwerbstätigen Internetnutzerinnen und -nutzern in Deutschland. Demnach arbeiten noch 48 Prozent der Beschäftigten – und somit sieben Prozent weniger als vor gut einem Jahr – weiterhin mindestens gelegentlich von zu Hause aus. Mehrmals pro Woche im Homeoffice befinden sich sogar nur noch 31 Prozent – im Herbst 2022 waren das noch 41 Prozent.

Dass es in Sachen Homeoffice-Nutzung einen so deutlichen Rückgang gab, liegt laut den Studienautorinnen und -autoren mitunter daran, dass Arbeitgeber wieder mehr Präsenz erwarten, und dass die Regelungen für das Homeoffice stärker formalisiert wurden. Einen Einfluss auf die Zufriedenheit der Mitarbeitenden mit der eigenen Situation im Homeoffice scheinen derartige Regelungen allerdings nicht zu haben. Denn diese bewegt sich nach wie vor auf hohem Niveau – genauer gesagt: bei 92 Prozent.

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