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Vorträge zur Zusammenarbeit von 'jungen Machern und alten Weisen'

Elmar Bartsch ist ein energiegeladener Mann. Der Professor lehrte 14 Jahre lang an der Universität Duisburg germanistische Sprachdidaktik. Darüber hinaus veröffentlichte er rund 80 Bücher und Beiträge, war als Trainer, Coach und Sprecherzieher tätig. Jetzt ist Bartsch in Rente, doch im Ruhestand ist er noch lange nicht. Sein Projekt: die Sprechkontakte, eine Initiative, die er 1982 ins Leben gerufen hat.

Das Ziel: 'Ich will Trainern und Personalentwicklern Weiterbildung bieten, und zwar durch einen Kurz-Input in netter Atmosphäre.' Dieses Ziel will Bartsch mit Vortragsreihen erreichen, die er in jedem Jahr einem speziellen Thema widmet. Das Anliegen des aktuellen Programms lautet 'Zukunftskompetenz - junge Macher und alte Weise'. An der Volkshochschule Düsseldorf, die die Räume für die kostenlosen Vorträge zur Verfügung stellt, stehen bis Februar 2007 noch vier Vorträge an.

Am 16. November 2006 erläutert Dr. Marita Pabst-Weinschenk, Germanistik-Dozentin der Universität Düsseldorf, welche Kooperationsformen zwischen den Generationen durch E-Learning möglich werden. Rainer Bischoff vom Deutschen Gewerkschaftsbund Niederrhein beleuchtet die Zusammenarbeit am 14. Dezember 2006 aus gewerkschaftlicher Sicht.
Komödiantisch beginnt der Vortrag am 11. Januar 2007. 'Tu doch nicht so jung - tu doch nicht so alt! Der stille Wunsch vieler Personaler' hat Referent Wolfgang Grimm, Geschäftsführer der Unternehmensberatung Wolfgang Grimm aus Düsseldorf, seinen Vortrag betitelt. Seine These: Vielerorts pflegen die Altersstufen ein Rollenimage, das die Kommunikation zwischen den Generationen erschwert. Wozu das im Arbeitsalltag führen kann, will Grimm mithilfe eines Theaterstücks vorführen. Im Anschluss zeigt er, wie man die 'Alters-Denkmuster' im Training und in der Personalentwicklung aufbrechen kann. Am 9. Februar 2007 endet die Reihe mit einem Vortrag zum Thema 'Neue Arbeit - neue Kultur'. Alle Redner beginnen um 18.30 Uhr. Wer Details wissen möchte, kann Bartsch anrufen. 'Seit ich in Rente bin, habe ich Zeit zum Telefonieren', lacht er.
Autor(en): (com)
Quelle: Training aktuell 11/06, November 2006
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