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Trainingskonzept: Interkulturelle Kompetenz spielerisch entwickeln

Die Zusammenarbeit von Mitarbeitern unterschiedlicher kultureller Herkunft will Trainer Niels Schienke, Wiesbaden, mit seinem neuen Trainingskonzept 'Interculturalis' optimieren.
Die Teilnehmer sollen hautnah erproben, wie sich kulturelle Verhaltensunterschiede auf die gemeinsame Arbeit auswirken können. Hierzu gilt es, mit Hilfe von Büromaterial wie Papier, Klebstoff und Linealen 'Brücken' über die Seminartische zu bauen.
Für den Brückenbau werden Gruppen gebildet, die jeweils aus zwei 'Beratern' und den Brückenbauern bestehen. Letztere heißen 'Interer'. Sie bekommen vom Trainer Verhaltensanweisungen wie 'Berührungen sind erwünscht' oder 'Das Wort Nein existiert nicht', von denen die Berater nicht in Kenntnis gesetzt werden. Die Aufgabe der Berater ist es, die Interer beim Brückenbau anzuleiten und zu motivieren.
Ist das Projekt abgeschlossen, tauschen sich die Gruppen aus, welche Schwierigkeiten das Verhalten der Interer ausgelöst hat und wie sie gemeistert wurden. Laut Schienke lernen die Teilnehmer dabei z.B., offen miteiander umzugehen, sich zu überwinden sowie fremde Verhaltensweisen anzunehmen, um sich einander annähern zu können.
Interculturalis wird firmenintern durchgeführt. Ein Trainingstag (Vortrag, Spiel, Auswertung) kostet 1.490,- Euro.
Autor(en): (aen)
Quelle: Training aktuell 08/02, August 2002
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