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Studiengang: Kampagnen für Veränderungen starten

Anketten an Bohrinseln, Erklettern von Atomkraftwerken, Baden in vergifteten Flüssen - die Aktionen, mit denen sich Non-Profit-Organisationen wie Greenpeace für ihre Anliegen Gehör verschaffen, sind an Spektakel und Öffentlichkeitswirksamkeit kaum zu toppen.

Jetzt sollen die Methoden von Greenpeace & Co. auch Unternehmen helfen, z.B. dabei, Veränderungsprozesse zu meistern. Nach welchen Grundsätzen wirksame Kampagnen geplant werden, will nämlich ein neues Nachdiplomstudium an der Fachhochschule Solothurn offen legen. Es basiert auf dem Modell 'Business Campaigning', das der frühere Greenpeaceaktivist Peter Metzinger entwickelt hat.

Diesem Modell zufolge reicht es z.B. nicht, Mitarbeiter über bevorstehende Veränderungen nur zu informieren. Wenn sie überzeugt werden sollen, müssten auch ihre Emotionen angesprochen werden - z.B., indem Events durchgeführt werden, die ein Zusammengehörigkeitsgefühl unter der Belegschaft auslösen. Insgesamt will das Studium den Teilnehmern zeigen, wie sich Marketing- und Kommunikationsinstrumente im Einzelnen kampagnengerecht kombinieren lassen.

Das berufsbegleitende Studium startet erstmals am 6. September 2004 und dauert ein Jahr. Kosten: ca. 9.430,- Euro.
Autor(en): (aen)
Quelle: Training aktuell 08/04, August 2004
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