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Studie: Die acht Erfolgskriterien für virtuelle Teams

Damit das Arbeiten in räumlich verteilten Teams funktioniert, bedarf es bestimmter Teamregeln. Sie geben dem virtuellen Team Struktur und ermöglichen die Selbststeuerung der Arbeit. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der 5 Point AG, Darmstadt. In Zusammenarbeit mit der Uni Hildesheim hat das Unternehmen die Arbeit virtueller Teams untersucht und allgemeine Empfehlungen für die netzbasierte Zusammenarbeit abgeleitet.
Laut Studie sollte sich jedes Teammitglied zumindest einmal wöchentlich über den aktuellen Stand der Arbeit informieren. Wichtig sei auch, die Abläufe der Teamarbeit für alle sichtbar zu dokumentieren. Darüber hinaus von Vorteil: Regelungen darüber, was gemacht wird, wenn sich Teammitglieder nicht an gemeinsame Absprachen halten.
Insgesamt acht Erfolgskriterien für virtuelle Teams hat die Studie ermittelt. Neben den Teamregeln betreffen sie die Bereiche Projektplanung und Controlling, Kommunikation, Einstellung der Mitarbeiter, Führung, Face-to-Face-Kontakte, persönlicher Nutzen und unterstützende Technik. In diesen Bereichen treten laut Studie immer wieder Probleme auf. So fehlt es den Teammitgliedern meist an Handlungsanweisungen und Orientierung im virtuellen Raum. Ziele der Zusammenarbeit bleiben oft unklar, zusätzlich führt die nonverbale Kommunikation zu Verständigungsproblemen.
Die 200-seitige Studie ist für 90,- Euro zu beziehen bei:
Autor(en): (pwa)
Quelle: Training aktuell 07/02, Juli 2002
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