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Personalcontrolling: weg von der Systemgläubigkeit

In Zeiten knapper Kassen erhöht sich der Druck auf die Personalabteilungen: Diese sollen sich an der Wertschöpfung im Unternehmen beteiligen und ihre Erfolge messbar machen. Personalcontrolling ist - theoretisch - ein guter Weg, um Erfolge auszuweisen. 'In der Praxis hapert es jedoch oft an der Umsetzung', weiß Guido Lisges, Referent der Freiburger Haufe Akademie. An welche Kriterien ein erfolgreiches Personalcontrolling gebunden ist, will er in seinem Seminar 'Personalcontrolling erfolgreich umsetzen' zeigen.

U.a. will Lisges sich mit den Grenzen des Machbaren auseinander setzen: Wie weit kann man im Personalcontrolling mit Prognosen gehen? Was ist überhaupt darstellbar? Auch einem ganz speziellen Thema will sich der Referent widmen: der absoluten Gläubigkeit vieler Unternehmen an bestimmte technische Systeme zur Unterstützung des Personalcontrollings. In ihr sieht Lisges einen der Gründe dafür, dass Personalcontrolling in der Praxis meist scheitert: 'Die Unternehmen verlassen sich auf ein Primärsystem - z.B. SAP - und vergessen dabei, dass Controlling ganz individuell gehandhabt werden muss. Die individuelle Gestaltung können die großen Systeme meist nicht leisten.' Deshalb empfiehlt Lisges die zusätzliche Einführung so genannter Sekundärsysteme wie Access, um die gesammelten Daten effektiv zu verwalten und zu verarbeiten. Wie das funktioniert, will er an konkreten Beispielen verdeutlichen.

Das Seminar findet am 14. Oktober 2004 in Köln statt. Kostenpunkt: 520,- Euro.
Autor(en): (stb)
Quelle: Training aktuell 09/04, September 2004
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