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Peer-to-Peer-Programme für die virtuelle Zusammenarbeit

Auf die zukünftige Bedeutung so genannter Peer-to-Peer-Programme hat der Infodienst 'Trendletter' aus dem Verlag für die Deutsche Wirtschaft, Bonn, hingewiesen. Peer-to-Peer-Computing, so heißt es in der September-Ausgabe 2001, wird einen Produktivitätsschub auslösen.
Bei einer P2P-Software handelt es sich um ein Programm, das die virtuelle Zusammenarbeit im Unternehmen unterstützen soll. Grundgedanke ist, dass sich Mitarbeiter im Internet zu einem Team zusammenschließen können. Die Software sorgt für die Rahmenbedingungen, indem sie einen virtuellen gemeinsamen Schreibtisch bereitstellt, auf dem Texte, Bilder u.ä. ausgetauscht werden können. Alle Mitarbeiter sehen dabei auf ihrem Bildschirm den gleichen virtuellen Schreibtisch; sobald in einem Dokument etwas geändert wird, führt die Software die Änderungen auf allen Festplatten aus.
Laut Trendletter werden es Peer-to-Peer-Programme in Zukunft überflüssig machen, e-Mail-Dokumente hin - und herzuschicken sowie Textversionen abzustimmen. Für die Zusammenarbeit müssten zudem keine weiteren IT-Inves-titionen gemacht werden: Der virtuelle Schreibtisch läuft auf den PCs der Teammitglieder, ein zentraler Rechner ist nicht nötig.
Anbieter von P2P-Software sind beispielsweise Groove Networks (www.groovenetworks.com) oder NextPage (www.nextpage.com). Allerdings, so meint der Trendletter, sind die Programme noch nicht ausgereift. Damit sei erst in circa zwei Jahren zu rechnen.
Autor(en): (pwa)
Quelle: Training aktuell 10/01, Oktober 2001
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