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Neues Tool für die Kompetenzanalyse: persolog® Selbstführungsprofil

Nur wer sich selbst führen kann, kann auch andere Menschen führen. Auf diese These setzt zumindest die Persolog GmbH, Remchingen, mit ihrem neuen Tool persolog® Selbstführungsprofil. Das Tool analysiert und entwickelt die Kompetenz einer Führungskraft, sich selbst zu führen. Genauer: Das Instrument will Menschen dabei unterstützen, ihre psychischen Strukturen und Verhaltensweisen in Eigeninitiative zu erkennen und zu steuern.

Grundlage des Selbstführungsprofils bildet ein Fragebogen mit 45 Aussagen wie 'Wenn ich arbeite, lasse ich mich durch nichts ablenken' oder 'Ich versuche, meiner Arbeit ein möglichst angenehmes Ambiente zu geben'. In einem ersten Schritt sollen die Testteilnehmer überlegen, inwieweit diese Aussagen auf ihr momentanes Verhalten zutreffen. Dabei sind die Aussagen so konzipiert, dass sich aus den Antworten der Teilnehmer erkennen lässt, wie stark bei ihnen konstruktives Denken, intrinsische Motivation und effektives Verhalten ausgeprägt sind. Laut Persolog sind das die drei Dimensionen der Selbstführung.

'Es geht jedoch nicht nur um den Status quo der Selbstführung, der mittels der 45 Aussagen ermittelt wird', erläutert Danica Duranec-Schoo, Consultant bei Persolog. Intendiert ist vielmehr ein Lernprozess, der auf Selbst-Reflexion, Selbst-Wahrnehmung und Selbst-Regulierung basiert. Diese Techniken kommen nach Aussage der Beraterin zum Zuge, indem die Teilnehmer acht Strategien unter die Lupe nehmen, mit denen sie nach Ansicht von Persolog ihre Selbstführung unterstützen können. Solche Strategien sind beispielsweise Willenssteuerung, Zielsetzung und Zeitplanung. Wie fit sie in diesen Bereichen sind, erfahren die Testteilnehmer anhand von Erklärungen und Hintergründen zu den einzelnen Strategien sowie durch Fragestellungen zu bestimmten Situation, in denen die Strategien gefragt sind. Indem sie sich und ihr Verhalten beschreiben, lernen sie etwa, dass trotz gutem Zeitmanagement Stresssymptome auftauchen können, die möglicherweise darauf hindeuten, dass man aufgrund des eigenen Perfektionismusanspruchs schlecht delegieren kann. 'Wer seine eigenen Selbstführungsstrategien erkennt, hat die Chance, auch seine Fähigkeiten als Führungskraft weiterzuentwickeln', so Duranec-Schoo. Infos per Telefon.
Autor(en): (ahe)
Quelle: Training aktuell 08/06, August 2006
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