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Neuer Kongress: Coaching meets Research

Was kann mit Coaching effektiv erreicht werden? Wie wirkt Coaching? Welche Nebenwirkungen hat es? Diesen Fragen widmet sich der 1. Internationale Coaching-Forschungskongress im deutschsprachigen Raum am 9. und 10. Juni 2010 in Olten/Schweiz. Ausgerichtet wird die Tagung vom Institut Beratung, Coaching und Sozialmanagement an der Fachhochschule Nordwestschweiz, das selbst auch Coaching-Weiterbildungen anbietet. 'Wir wollen eine Debatte über die Möglichkeiten und Grenzen von Coaching zwischen Coaching-Forschern und -Praktikern lancieren', erklärt der Kongressleiter Robert Wegener. Eine Bestandsaufnahme und Diskussion der deutschsprachigen Coaching-Forschung steht im Zentrum des Kongresses.

Am ersten Veranstaltungstag führen Keynotes renommierter Coaching-Forscher, darunter Dr. Beate Fietze und Frank Bresser, in die Thematik ein. Besonders interessant dürfte die Keynote von Prof. Dr. Siegfried Greif von der Universität Osnabrück sein, in der er die wichtigsten Erkenntnisse der Coaching-Forschung für die Praxis aufbereitet – etwa Untersuchungsergebnisse zu Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren von Coaching und zur Wirksamkeit von Coachingmethoden. Am Abend diskutieren dann in einem Podiumsgespräch die Vertreter von acht deutschen, schweizerischen und österreichischen Coaching-Verbänden über ihre Erwartungen an die Forschung. Der Vormittag des zweiten Kongresstages bietet den Besuchern einen Einblick in die angelsächsische Coaching-Forschung. Drei Referenten aus Großbritannien und Australien erläutern ihre Sicht auf die Messbarkeit von Coaching. Am Nachmittag haben die Besucher dann die Qual der Wahl: An je einem von zehn parallel stattfindenden Forschungsreferaten und Workshops können sie teilnehmen. Prof. Dr. Harald Geißler von der Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg erläutert etwa seine Forschungsergebnisse zum Einsatz moderner Medien im Coaching.

Wegener rechnet mit 80 bis 100 Teilnehmern – zuzüglich Referenten. Der Kongress soll von nun an regelmäßig stattfinden. 'Wir möchten ihn als Plattform für die Zukunft von Coaching etablieren', so Wegener. (Teilnahmegebühr: 550 Euro.)
Autor(en): (miw)
Quelle: Training aktuell 05/10, Mai 2010
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