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Marketinginstrument: Seminar wissenschaftlich auf Wirksamkeit überprüft

Nach wie vor ist die Evaluation, die Erfolgskontrolle im Sinne eines gesicherten Nachweises der Wirksamkeit von Seminaren, das Stiefkind unter den Weiterbildungsmaßnahmen. Umso mehr kann sich 'Die Sprache' - Lehr- und Forschungsgesellschaft mbH freuen, daß ihr 'Studiengang zum Coach' eine empirisch-wissenschaftliche Prüfung erfahren hat.
Im Rahmen eines Forschungsprojektes der Universität Dortmund hat Dagmar Kasüschke von 1994 bis 1996 Kurz- und Langzeiteffekte von individualpsychologischen Weiterbildungsseminaren untersucht. Ihre 'Versuchskaninchen': die Teilnehmer des oben genannten Seminars. Anhand einer sogenannten Kontrollgruppe (Nicht-Seminarteilnehmer) hat Kasüschke ihre Ergebnisse gesichert. Demnach weisen die Seminaristen des 'Studiengangs zum Coach' eine stärkere Bereitschaft zur Veränderung ihres (Berufs-)Lebens auf als andere Menschen. Sie vertreten in stärkerem Maße Ansichten über soziale Gleichwertigkeit und äußern weniger soziales Mißtrauen als Nicht-Seminarteilnehmer. Sie sind mutiger, weniger passiv und ängstlich.
Für 'Die Sprache' ist die wissenschaftliche Arbeit, die im Waxmann Verlag, Münster, erscheint, gleichsam mehr als eine Erfolgskontrolle des Seminartransfers, sie ist vor allem auch nutzbar als Marketinginstrument: Welches Institut kann schon behaupten, die Wirksamkeit seines Seminars sei wissenschaftlich besiegelt?
Eine Zusammenfassung der Studie durch den Berufsverband Individualpsychologischer Berater (BIB) ist gegen eine Schutzgebühr von 10 Mark erhältlich.
Autor(en): (nbu)
Quelle: Training aktuell 09/97, September 1997
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