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Job-Aqtiv-Gesetz soll bei Abbau von Arbeitslosigkeit helfen

Bundesarbeitsminister Riester will mit einer Reform der arbeitspolitischen Instrumente der Arbeitslosigkeit Herr werden. Nachdem er Ende Mai 2001 die Eckpunkte der Reform präsentiert hat, soll ein Entwurf des so genannten Job-Aqtiv-Gesetzes nach der Sommerpause dem Kabinett vorgelegt werden.
Job-Aqtiv steht für 'Aktivieren', 'Qualifizieren', 'Trainieren', 'Investieren' und 'Vermitteln'. Das Maßnahmenpaket sieht u.a. eine Stärkung von Aus- und Weiterbildung vor. So sollen Anreize geschaffen werden, das Prinzip der Job-Rotation auszubauen. Job-Rotation soll die Teilnahme von Beschäftigten an Fortbildungsmaßnahmen fördern, indem ein Arbeitsloser einen Beschäftigten während dessen Abwesenheit vertritt. Damit soll einerseits die Wiedereingliederung der Arbeitslosen in den Arbeitsmarkt erleichtert, und andererseits Arbeitslosigkeit durch frühzeitige Fortbildung verhindert werden.
Laut Bundesregierung sollen die Neuregelungen bereits ab Anfang 2002 in Kraft treten.
Autor(en): (aen)
Quelle: Training aktuell 08/01, August 2001
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