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Didacta 2005: Gebildet in die Zukunft

Was passiert, wenn der Zugang zu Wissen nicht mehr allen Menschen offensteht? Zukunftsszenarien dieser Art entwirft der Didacta Verband e.V. auf der diesjährigen Bildungsmesse Didacta, die vom 28. Februar bis 4. März 2005 in Stuttgart stattfindet.

'Mit den Szenarien wollen wir den Zukunftsmarkt Weiterbildung aktiv mitgestalten', sagt André Jünger. Der Vorstand des Verbandsbereichs Weiterbildung, Training, Beratung präsentiert gemeinsam mit Unternehmensvertretern von BMW und Bayer Zwischenergebnisse des Projekts 'Zukunft der Weiterbildung 2020'. Das im Mai 2004 ins Leben gerufene Projekt vereinigt Wirtschaftsvertreter und Bildungsanbieter, die sich Gedanken zu Trends und Herausforderungen in der Bildungsbranche machen. Themen, die u.a. im Projekt durchgespielt wurden, sind die betriebliche Alterung und der technologische Fortschritt.

Mit der Zukunft beschäftigt sich auch die Deutsche UNESCO-Kommission, die auf der Messe erstmals ihre Initiative 'Bildung für nachhaltige Entwicklung' vorstellt. Ziel der Initiative: Wissen und Einstellung vermitteln, mit denen Menschen den Lebensraum künftiger Generationen bewahren. Parallel dazu informieren im Forum Weiterbildung Experten aus der Personal- und Organisationsentwicklung, welche Maßnahmen Unternehmen dazu befähigen, nachhaltig zu entscheiden und zu handeln.

Weitere Programmpunkte: eine Sonderschau erfolgreicher Konzepte zum Thema Blended Learning mit Round-Table-Gespräch und Podiumsdiskussion. Zudem beleuchtet ein Tag im Zeichen von Performance Improvement, wie sich künftig Rolle und Aufgabe des Trainers verändern. Für Trainer gibt es wie im Jahr zuvor einen Bereich mit Anbietern von Trainerausbildungen und das Trainer-Café zum Networking mit Kollegen.
Kosten: 16,- Euro pro Tag.
Autor(en): (ahe)
Quelle: Training aktuell 01/05, Januar 2005
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