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Der Bildungsfonds von Festo macht Furore

Seit dem Wintersemester 2007/2008 unterstützt das Unternehmen Festo Studenten technischer und ingenieurwissenschaftlicher Fächer mit einem Bildungsfonds. Für das vorbildliche Konzept gab es Anfang November

Seit dem Wintersemester 2007/2008 unterstützt das Unternehmen Festo Studenten technischer und ingenieurwissenschaftlicher Fächer mit einem Bildungsfonds. Für das vorbildliche Konzept gab es Anfang November 2008 den 'Initiativpreis Aus- und Weiterbildung 2008' der Otto-Wolff-Stiftung und des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK).

Mit dem Bildungsfonds setzt Festo im Bereich Corporate Educational Responsibility neue Akzente. Zum einen nämlich wird talentierten Studenten, Doktoranden und auch Personen, die eine akademische Weiterbildung – etwa einen MBA – anstreben, mit bis zu 40.000 Euro Gesamtsumme ihr Studium finanziert. 'Das ermöglicht es ihnen, konzentrierter zu studieren als Studenten, die nebenher jobben müssen', erklärt Dr. Peter Speck, Verantwortlicher für den Bildungsfonds. Zum anderen zeichnet sich der Bildungsfonds durch mehr aus als die bloße Finanzierung. So erwartetet die derzeit über 80 Teilnehmer ein bereites Spektrum an studienbegleitenden Weiterbildungsmaßnahmen, die den fachlichen Horizont der Techniker um Aspekte wie Persönlichkeitsentwicklung, Management und Präsentations-Know-how ergänzen sollen. Was den Bildungsfonds zusätzlich attraktiv mache, sei – so Speck – ein dichtes Netzwerk von derzeit 27 Hochschulen und 18 Betrieben, die sich an den Programmen beteiligen. Manager und Professoren stellen sich für Vorträge, Kolloquien und als Mentoren und Coaches der Studenten zur Verfügung. Zusätzlich gibt es Angebote wie Exkursionen zu Betrieben. Eine Lern- und Kommunikationsplattform, auf der die Teilnehmer via Web 2.0 auch gemeinsam an Projekten arbeiten, unterstützt das Networking. Vorteil des Fonds für die Studenten: Ihre Employability wird gestärkt. Vorteil für die Netzwerkpartner: Der Fonds wirkt dem Mangel an gut ausgebildeten Fachkräften entgegen.

Autor(en): (jum)
Quelle: Training aktuell 01/09, Januar 2009
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