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Betriebliches Vorschlagswesen: Koordinator soll für Taten sorgen

Ein betriebliches Vorschlagswesen einzuführen, ist eine Sache, die Ideen im Unternehmensalltag kontinuierlich umzusetzen, eine andere. Damit die Umsetzung gelingt, sollten Unternehmen sich einen KVP- (kontinuierliche Verbesserungsprozesse) Koordinator leisten. Dieser Ansicht ist zumindest das Deutsche Institut für Betriebswirtschaftslehre (dib) e.V., Frankfurt, und bietet ab Juni 2002 eine entsprechende Weiterbildung mit Zertifizierung an.
Innerhalb von fünf Tagen sollen die Teilnehmer lernen, wie Mitarbeiter für kontinuierliche Verbesserungsprozesse begeistert werden können, welche Methoden, z.B. Fragetechniken, ein KVP-Koordinator beherrschen sollte, um an die Ideen der Mitarbeiter zu gelangen, und wie KVP-Workshops effizient durchgeführt werden.
Als schnelle und effektive Methode zur Problemlösung wird im Rahmen der Weiterbildung das Arbeiten mit ViT® (Verbesserungen im Team) vorgestellt. Dabei handelt es sich um einen Prozess, bei dem Probleme systematisch erfasst und bewertet, in kleinen Gruppen mögliche Maßnahmen und Vorschläge erarbeitet und nach erfolgreicher Realisierung die besten Ideen offiziell belohnt werden.
Die Weiterbildung findet erstmals vom 10. bis 14. Juni 2002 in Herborn statt. Die Teilnahme kostet für Mitglieder des dib-Forums Ideenmanagement 1.600,- Euro, sonst 1.900,- Euro.
Autor(en): (aen)
Quelle: Training aktuell 05/02, Mai 2002
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