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BDVT organisiert virtuelle Messe und realen Kongress

Neue Kunden gewinnen – bei dieser Aufgabe will der Berufsverband für Trainer, Berater und Coachs (BDVT) seine Mitglieder unterstützen. Dazu nutzt er zwei Plattformen: eine Online-Messe, mit der er technikaffine Personaler ansprechen will und einen neuen Kongress namens 'experta'.

Trainer, Coachs und Personalentwickler miteinander ins Gespräch bringen – diesem Ziel hat sich der BDVT e.V., Köln, verschrieben. Der Berufsverband für Trainer, Berater und Coachs hat zu diesem Zweck zwei neue Plattformen organisiert: eine virtuelle und eine reale. Ein virtuelles Treffen von HR-Managern und -Dienstleistern ist seit September 2009 auf der Seite www.expo-ip.com möglich. Hier hat der Betreiber, die Expo-IP KG, Darmstadt, eine virtuelle 'Marketing Expo' aufgebaut. Neben Hallen etwa zu den Themen 'Social Media' und 'Werbetexter' befindet sich auch ein Pixel-Gebäude für 'Training und Coaching', das der BDVT inhaltlich verantwortet. Die Idee: Um den virtuellen Informationsstand des Verbandes sollen sich weitere Weiterbildner scharen. 400 Euro müssen sie für die Errichtung des Messestandes per Mausclick bezahlen, danach fällt eine Monatsgebühr von 50 Euro an. Als Gegenleistung verspricht BDVT-Vizepräsident Peter Krötenheerdt 'den Ausstellern zahlreiche Möglichkeiten, die mit der einer realen Messe vergleichbar sind'. So können Standbetreiber per PDF oder Video Informationen über ihr Unternehmen hinterlegen, per Webcast Trainingsausschnitte präsentieren, und mit Kunden direkt über die Plattform kommunizieren – wenn diese zuvor einen Termin vereinbart haben.

Eines erlaubt die Messe-Plattform jedoch nicht: Ein persönliches Kennenlernen. Um das zu ermöglichen, hat der BDVT den Kongress 'experta' konzipiert, der am 1. und 2. März 2010 in Bamberg stattfinden soll. Zu den 'Expertentagen für Personalentwicklung' erwartet BDVT-Vizepräsidentin Christa Mesnaric rund 120 Teilnehmer. Das Format richtet sich hauptsächlich an Personalentwickler: 'Diese wollen wir bei den anstehenden Change-Prozessen unterstützen', so Mesnaric.

Das Coach-Pool-Meeting soll Berater und Einkäufer an einen Tisch bringen

Das Format verfolgt zwei Ziele: Erstens, HR-Manager von der Expertise der Trainer und Coachs zu überzeugen. Zweitens: Geschäftsbeziehungen anbahnen. Für den ersten Punkt setzt das Programm auf einen konventionellen Mix aus Vorträgen und Workshops. Er soll Personalentwicklern 'fachliche und persönliche Weiterbildung' bieten, wie Mesnaric formuliert. Angesetzt sind etwa Vorträge zu 'Führungsroutinen als Hebel für PE-Maßnahmen' (Referent: Claus von Kutzschenbach) oder 'Vorhang auf! Inszenieren Sie sich selbst' (Barbara Moraidis).

Neu ist die Idee des 'Coach-Pool-Meetings', das mögliche Auftraggeber und Dienstleister zusammenbringen will. 'Hier sitzen etwa ein Dutzend Coachs an je einem Tisch', erklärt Mesnaric das Setting. Personaler können das fachliche Gespräch suchen und 'emotional hinspüren, ob der Coach ins Unternehmen passt', beschreibt die Verbandsvertreterin die Idee. Auf ein Vier-Augen-Gespräch setzt auch das 'Trainer-Casting'. Hier zeigen die Trainer fünf- bis zehnminütige Ausschnitte aus ihren Seminaren; im Anschluss daran können Personaler die Dienstleister ihrer Wahl befragen.
Eintritt: 490 Euro.

Autor(en): (Corinna Moser)
Quelle: Training aktuell 10/09, Oktober 2009
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