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BA vergibt Aufträge jetzt zentral und im Losverfahren

Haben Sie die Kapazität, binnen eines dreiviertel Jahres etwa 1.000 Arbeitslose zu trainieren? Das ist nämlich nötig, um künftig Aufträge von der Bundesanstalt für Arbeit (BA) zu erhalten. Der Grund: Die BA hat ihren Einkauf umstrukturiert. Aufträge, u.a. für Trainingsmaßnahmen, werden ab sofort auf Ebene der Landesarbeitsämter öffentlich ausgeschrieben. Längerfristige Kurse zur beruflichen Weiterbildung bleiben davon allerdings unberührt.
In welcher Größenordnung sich die Ausschreibungen bewegen, verdeutlicht das Beispiel Baden-Württemberg: Gesucht werden derzeit Anbieter, die für den Zeitraum April bis Dezember 2004 so genannte Maßnahmen zur Eignungsfeststellung sowie Trainingsmaßnahmen für insgesamt 52.464 Teilnehmer durchführen. Vergeben wird dieser Riesen-Auftrag in 49 Portionen ('Losen'). Die durchschnittliche Teilnehmerzahl liegt damit immer noch bei über 1.000.
Dennoch sollen kleine Bildungseinrichtungen nicht per se aus dem Rennen sein. Nach Aussage der BA ist die Beteiligung kleiner und regionaler Anbieter sogar ausdrücklich erwünscht: Sie sollen Bietergemeinschaften bilden und ihr Angebot als Gruppe einreichen.
Die Ausschreibungen werden offiziell im Bundesausschreibungsblatt publiziert und finden sich unter.
Autor(en): (aen)
Quelle: Training aktuell 12/03, Dezember 2003
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