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20. Coachingumfrage Deutschland
20. Coachingumfrage Deutschland

Es war nicht nur schlecht …

Wie steht es um die wirtschaftliche Situation der Coachs in Zeiten von Corona? Die Ergebnisse der 20. Coachingumfrage Deutschland stehen zwangsläufig im Zeichen der Pandemie. So knabbert die Krise an den Honoraren vor allem von weiblichen Coachs. Gleichzeitig wachsen aber die Auslastung der Coachs und ihr zeitlicher Einsatz beim Klienten – ist Coaching doch ein hilfreiches Instrument zur Krisenbewältigung.

Das Jahr 2021 war sicherlich ein ganz besonderes Jahr für viele Coachs, Beraterinnen und Trainer. Die meisten Präsenzveranstaltungen konnten nicht stattfinden, sondern mussten auf Online-Formate umgestellt werden. Liebgewonnene Gewissheiten wie „Coaching braucht den direkten, persönlichen Kontakt sowie die unmittelbare Interaktion zwischen Coach und Klient – zumindest zu Beginn des Coachings“ wurden durch zahllose erfolgreich durchgeführter Online-Coachings infrage gestellt. Wie sehen nun die Fakten zum Coachingmarkt 2021 aus? Um dies herauszufinden, haben wir und der managerSeminare Verlag vom 1. November bis zum 31. Dezember gemeinsam die 20. Coachingumfrage Deutschland durchgeführt und 1.576 Coachs zu ihrer wirtschaftlichen Situation, ihren Tätigkeiten und ihren Honoraren befragt.

Geht es um die konkrete Veränderung der wirtschaftlichen Situation im Vergleich mit dem Jahr 2020, so gaben vier von fünf Coachs an, dass sich ihre Situation verbessert (31 Prozent) oder nicht wesentlich verändert hat (39 Prozent). Nur 15 Prozent mussten eine Verschlechterung hinnehmen. Das ist zwar die klare Minderheit, verglichen mit früheren Befragungen aber dennoch eine deutliche Steigerung (2019: 5 Prozent, 2018: 6 Prozent, 2017: 8 Prozent).

Welche Rolle Corona dabei einnimmt, wird noch einmal deutlicher, wenn man sich die Antworten der Coachs auf die Frage nach dem spezifischen Einfluss der Pandemie auf ihre wirtschaftliche Situation ansieht. Demnach hatte diese für 28 Prozent negative wirtschaftliche Folgen, für 40 Prozent hat sich hingegen nichts Wesentliches verändert. Gleichzeitig äußerten 16 Prozent, dass sich ihre wirtschaftliche Lage infolge der Pandemie sogar verbessert habe. Wir sehen also, dass Corona und die damit veränderte Gesamtsituation sehr wohl einen Effekt auf das Geschäft von Coachs zeigen, dieser jedoch gänzlich unterschiedlich ausfallen kann.

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