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Wissensbilanz in Neuauflage

Das intellektuelle Kapital strategisch heben

Unternehmen sollen die Bilanzierung ihres intellektuellen Kapitals zukünftig besser mit ihrer Firmenstrategie verknüpfen können. Das Fraunhofer Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik IPK, Berlin, hat seinen Leitfaden und seine Toolbox zur Wissensbilanzierung dementsprechend neu aufgelegt. Auch die Ausbildung zum geprüften Wissensbilanzmoderator wurde modifiziert. Der Grund: Der Check-up des intellektuellen Kapitals startet stets mit der Beschreibung des Geschäftsmodells. Denn wie relevant welche Aspekte des intellektuellen Kapitals sind – etwa: die Innovationsdichte, die Beziehungen zu Kunden, die Führungskompetenzen, der Wissenstransfer – ist abhängig vom Sinn, Zweck und Ziel des Unternehmens. 'Allerdings setzt diese Einordnung das Vorhandensein einer Strategie in der Organisation voraus. Und damit können nicht alle kleinen und mittleren Unternehmen dienen', sagt Sven Wuscher, Ausbilder und Auditor am Competence Center Wissensmanagement des IPK. Daher enthält das neue Wissensbilanz-Modell nun ein Zusatzmodul, das beschreibt, wie sich strategische Ziele in KMU definieren lassen. Weitere Modifikation: Da die Erfahrung gezeigt hat, dass es vielen Firmen schwerfällt, die im Wissensbilanzprozess definierten Verbesserungsmaßnahmen umzusetzen, wird die Moderatorenausbildung noch um ein weiteres Zusatzmodul ergänzt: 'Maßnahmen managen'. Die dreistufige Fortbildung, die über die Fraunhofer Academy angeboten wird und sich an Führungskräfte, Personaler und Controller richtet, startet das nächste Mal am 13. Juni 2013 in München.
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