WBT: MINI-Verkäufer im virtuellen Krimi

Beim Relaunch des Kleinwagens MINI will die BMW Group nichts dem Zufall überlassen. Unter dem Motto 'MINI World Challenge' wird zeitgleich in 49 Ländern für 3.000 Verkäufer ein WBT durchgeführt, das dafür sorgen soll, dass weltweit Klarheit über Zielgruppe, Produkteigenschaften und Verkaufsargumente des Kleinwagens besteht.

Konzipiert worden ist das WBT von der M.I.T. newmedia GmbH, Friedrichsdorf, und zwar als Kriminalgeschichte: Kurz nach dem Start der weltweiten MINI-Werbekampagne wird der Marketingchef Tom Boros entführt. Die Mitarbeiter müssen nun selbst ein Konzept für das MINI-Marketing entwickeln. Gleichzeitig müssen sie den Entführten finden. Dabei verfolgen sie die Kidnapper um die halbe (virtuelle) Welt - von London über Paris und Pamplona bis nach New York. In acht dreistündigen Spielrunden gilt es dabei, Fragen zum MINI zu beantworten und Aufgaben zu lösen. Das geschieht in Teamarbeit - jede Filiale bildet ein Team. Die Ergebnisse jeder Runde werden zentral ausgewertet und bilden die Grundlage für eine GAP-Analyse. 'So können wir in Zukunft gezielte Schulungsmaßnahmen anbieten, je nachdem, ob der Lernbedarf im Produkt-Know-how, bei der Zielgruppe oder im Verkaufsbereich liegt', erläutert Willy Sabautzki, Head of MINI-Training in München

Damit die MINI-Spezialisten den nächsten Einsatz in Sachen Tom Boros nicht vergessen, werden regelmäßig Erinnerungsmails verschickt, z.B. bittet Boros mit einer Postkarte aus Paris um Hilfe. Händlerveranstaltungen, mit dem WBT korrespondierende Events und Beiträge in Mitarbeiterzeitschriften in den einzelnen Ländern sollen für zusätzliche Teilnehmerbindung sorgen. Um die Händler zu motivieren, an der MINI World Challenge teilzunehmen, ist zudem ein Preis ausgelobt worden: Die besten sechs Teams nehmen an einer Autorallye am Nordpol teil.