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Studie zum mittleren Management

Strategie geht an der Mitte vorbei

Manager der mittleren Ebene sind in die Strategieentwicklung ihres Unternehmens kaum eingebunden. Das geht aus einer Umfrage hervor, die das Forschungsinstitut Forsa im Auftrag der Personalberatung Penning Consulting durchgeführt hat. Der Grund: Führungskräften in der Position zwischen Topmanagement und Angestellten wird nur wenig Leadership-Kompetenz zugetraut. Mehr als zwei Drittel der insgesamt 103 befragten Unternehmen schätzen den Einfluss des mittleren Managements auf die Unternehmensstrategie als mittel oder gering ein. Die Hälfte der Befragten sagt, dass die Vermittlung der Vision des Unternehmens eine Schwäche der unteren Führungsebenen ist.

Ein Trugschluss, denn die Forsa-Umfrage hat gezeigt, dass Unternehmen, die ihr mittleres Management in strategische Entscheidungen einbinden, erfolgreicher sind. So gaben 85 Prozent der befragten Unternehmen mit steigenden Erträgen an, dass die zweite und dritte Führungsebene die Kompetenz hat, an der Gesamtstrategie mitzuwirken. Bei den Unternehmen mit sinkenden Erträgen waren es dagegen weniger als zwei Drittel. Stephan Penning, Geschäftsführender Gesellschafter von Penning Consulting, kommt angesichts der Studienergebnisse zu dem Schluss: 'Es gibt einen signifikanten Zusammenhang zwischen Unternehmenserfolg und dem Einfluss der Mittelmanager auf die Geschäftsstrategie.'
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