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Studie Weiterbildungsmethoden

Die zweite E-Learning-Welle rollt

Totgesagte leben länger: Während in der viel beachteten Studie von Dr. Behrendt IMK Consulting, Marienhafe, E-Learning als Geschäftsmodell jüngst für gescheitert erklärt wurde, sieht eine neue Untersuchung das Lernen mit elektronischen Medien auf dem aufsteigenden Ast. Von 1.300 befragten Personalleitern und Weiterbildungsverantwortlichen aus mittleren und großen europäischen Unternehmen gab jeder Dritte an, E-Learning-Konzepte einzusetzen. Mehr als 40 Prozent nutzen Blended Learning.

„Nach einem kleinen Zwischentief können wir derzeit eine Renaissance des E-Learnings in Europa beobachten“, berichtet Frank Schäfer vom internationalen Weiterbildungsunternehmen Cegos, das in Kooperation mit der französischen Lehraufsichtskommission die Studie durchgeführt hat. Die Hauptgründe laut dem Berater: „Erstens sind die E-Learning-Module durch den Einsatz von Video-Sequenzen oder Rollenspielelementen attraktiver geworden. Und zweitens ist die Bereitschaft zum Umgang mit neuen Medien in den vergangenen Jahren erheblich gestiegen.“ Besonders aufgeschlossen gegenüber dem elektronischen Lernen zeigen sich die Briten, die Schweizer und die Spanier. Mehr als jedes zweite Unternehmen nutzt in diesen Ländern laut Studie Blended Learning, hinzu kommen knapp 50 Prozent der Firmen, die E-Learning einsetzen. Die Deutschen zeigen im europäischen Vergleich eine mittlere E-Affinität: 43 Prozent der deutschen Unternehmen setzen Blended Learning ein, 39 Prozent E-Learning.
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