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Sprachenlernen steigert Denkvermögen

Dass Fremdsprachenkompetenz generell das Leistungsvermögen des Gehirns steigert, ist Lernforschern seit Langem bekannt. Bisher ging man allerdings davon aus, dass dieser Effekt erst dann eintritt, wenn ein sehr hohes Sprachniveau im fremden Idiom erreicht ist. Tatsächlich fördern aber wohl auch schon die ersten holprigen Gehversuche in einer anderen Sprache die Merkfähigkeit, das komplexe Denken, die Kreativität und die geistige Flexibilität. 'Bereits ganz am Anfang des Lernprozesses verändert sich die elektrische Aktivität des Gehirns', erklärt David Marsh, der zusammen mit einem internationalen Team im Auftrag der Europäischen Kommission 1.400 Studien ausgewertet hat. Besonders die Fähigkeit, irrelevante Informationen auszusortieren, wird laut dem Bildungsforscher unmittelbar verbessert.
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