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Selbstanalyse Arbeitgeber-Attraktivität: Die richtigen Hebel stellen

Im Run um die besten Arbeitskräfte ziehen viele Mittelständler im Vergleich zu Großunternehmen den Kürzeren. Schlicht und ergreifend, weil sie weniger attraktiv erscheinen - und es in mancherlei Hinsicht auch sind. Die Deutsche Gesellschaft für Personalführung DGFP, Düsseldorf, und die Bertelsmann Stiftung, Gütersloh, haben nun die Beratungsunternehmen Hewitt und Kienbaum mit der Entwicklung einer Toolbox beauftragt, die Mittelständler dabei unterstützen soll, ihre Attraktivität nicht nur zu ermitteln, sondern auch zu erhöhen. Zu dem Software-basierten Instrumentarium gehören Fragebögen, die den Mitarbeitern und Personalverantwortlichen bzw. externen Personen (etwa Mitarbeitern der Arbeitsagenturen) vorgelegt werden. Sie dienen dazu, zu sondieren, welches Image das Unternehmen in Feldern wie Work-Life-Balance, Führung und Zusammenarbeit, Vergütung sowie Personalentwicklung hat. Auch Attraktivitätsfaktoren wie Standort oder Branchenzugehörigkeit werden berücksichtigt. Die Ergebnisse werden zu einem Ampel-Modell verdichtet, will heißen: die Farben grün, rot und gelb zeigen im Ergebnisbericht an, in welchen Bereichen mehr oder weniger Handlungsbedarf besteht.

Bei der Analyse belässt es das Tool allerdings nicht: Es wartet vielmehr mit einer Aktionsdatenbank auf, in der Maßnahmen umrissen sind, mit denen sich die Attraktivität kritischer Bereiche erhöhen lässt. Mit Hilfe der CD-ROM soll es jedem Unternehmen ohne Unterstützung von außen gelingen, den Schritt vom Erkennen zum Verändern zu tun. Die Software ist bis zum 30. November 2004 zum Subskriptionspreis von 169 Euro zu haben, danach kostet sie 189 Euro.
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