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Neues Verhandlungsinstitut: Lernen von FBI und BKA

Auch wenn es im Fernsehen anders rüberkommt: Mit Geiselgangstern, alkoholisierten Chaoten und Geistesgestörten liefert sich die Polizei weit häufiger Wort- als Feuergefechte. Von den Gesetzeshütern lässt sich demnach allerhand lernen, wenn es darum geht, mit einem schwierigen Gegenüber zu verhandeln, glaubt Matthias Schranner, ehemals Mitglied einer polizeilichen Spezialeinsatzgruppe. Der Ex-Kriminalist, der sich bereits als Verhandlungstrainer und Buchautor einen Namen gemacht hat, eröffnete am 25. September 2003 in St. Gallen und in Freising bei München ein Trainingsinstitut, das ganz dem Thema Verhandeln auf höchster Management-Ebene gewidmet ist und den Seminarbetrieb im Frühjahr 2004 aufnehmen wird.

Auf der Dozentenliste: Kriminalisten wie der US-amerikanische FBI-Ausbilder Frederick Lanceley, aber auch Verhandlungsexperten aus dem politischen Sektor, etwa Wolfgang Salewski, der als Berater zweier Bundeskanzler bei unzähligen Geiselnahmen vermittelt hat. Die Seminare unterscheiden sich nicht nur durch die spannenden Einblicke in ungewöhnliche Verhandlungsfelder von herkömmlichen Kommunikationstrainings, sondern auch durch den Ansatz, den sie vermitteln: Sie zeigen nämlich, welche Vorteile es mit sich bringt, nicht von Person zu Person, sondern in einem Team, sprich: über Mittelsmänner, zu verhandeln. Wie das funktioniert, beschreibt Schranner auch in seinem neuen, im ecowin Verlag erschienenen Buch 'Der Verhandlungsführer' (ISBN: 3-902404-03-5).
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