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Eine Lernwerkstatt für Führungskräfte aus Wirtschaft und Wissenschaft, die Verantwortung für das Allgemeinwohl übernehmen, hat die Stiftung Mercator ins Leben gerufen: das Mercator Capacity Building Center for Leadership and Advocacy (LEAD). 'Die Energiewende, die Integration von Zugewanderten ... solche komplexen Aufgaben können nicht allein durch die Politik gelöst werden. Es braucht Entscheider aus der Zivilgesellschaft, die Themenanwaltschaft für sie übernehmen', erklärt Bernhard Lorentz, Geschäftsführer der Mercator-Stiftung. Die für diese sogenannten Advocacy-Aufgaben nötigen Kompetenzen werden im neuen Center im Rahmen von Seminaren und Workshops geschult. In diesen geht es etwa um den Umgang mit Medien, um Reflexionskompetenz, die Moderation von Großgruppen und Verhandlungsstrategien. Die Angebote sind kostenlos, über die Website von LEAD kann man sich auf die Plätze bewerben. Neben der Befähigung von Führungskräften zur Übernahme von Themenanwaltschaften ist ein zweites Ziel von LEAD, die gesellschaftlichen 'Advocats' besser zu vernetzen. Dazu sollen regelmäßig Symposien organisiert werden. Das erste findet am 8. Mai in Berlin statt. Die Leitfragen des Treffens: Wie hat sich die Rolle von Führung im 21. Jahrhundert verändert? Brauchen wir andere, neue Konzepte? Die Erforschung dieser und verwandter Fragen mittels Studien ist das dritte Ziel des neuen Centers.