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MBA-Ranking

Mannheim mausert sich

Als erster deutscher Anbieter hat es die Mannheim Business School im weltweiten MBA-Ranking der Financial Times unter die Top 50 geschafft. Auf dem ersten Platz findet sich die französische Business School Insead, die Wirkungsstätte des Führungsforschers Kets de Vries, der im April auf den Petersberger Trainertagen 2016 den Life Achievement Award der Weiterbildungsbranche erhält.

Im Vergleich zum Vorjahr kletterte die Mannheimer Managerschmiede im Ranking um sechs Plätze auf Rang 49. Die Podestplätze teilen sich die üblichen Verdächtigen: Hinter Insead folgen die Harvard Business School und die London Business School. Die Rangliste basiert in erster Linie auf einer Befragung von Absolventen zu deren Karrierentwicklung und ihrer Zufriedenheit mit dem Programm drei Jahre nach Studienabschluss. Zudem fließen die Diversität der aktuellen Studiengruppe und des Lehrkörpers, die Internationalität der Ausbildung, die Forschungsstärke des Instituts sowie das Preis-Leistungs-Verhältnis des Programms in die Bewertung ein. Insbesondere bei letzterem Faktor konnte die Mannheim Business School punkten, laut Financial-Times-Erhebung ist Preis-Leistungs-Verhältnis weltweit am neuntbesten.
Die Managerschmiede, die 2005 als Tochter der Universität Mannheim gegründet wurde, mausert sich damit immer mehr zu einem Aushängeschild der deutschen MBA-Lehre. Sie war auch die Erste, die es in die MBA-Ranglisten der Wirtschaftsfachblätter Economist und Bloomberg Businessweek geschafft hat.
Dass sich die deutschen Anbieter in den relevanten MBA-Rankings jeweils an einer Hand abzählen lassen – in der Rangliste der Financial Times findet sich neben der Mannheimer Business School mit der Berliner ESMT auf Platz 64 sogar nur ein weiterer – liegt nicht an mangelnder Qualität der hiesigen Schulen. Der Grund ist vielmehr, dass die deutschen Schulen immer noch vergleichsweise jung sind. Um in die Rankings aufgenommen zu werden, müssen die Programme einige Jahre am Markt etabliert sein und jeweils eine gewisse Anzahl von Studenten pro MBA-Klasse ausgebildet haben.
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