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Learning Management Kongress 2005: Vielfalt im Programm

Zum ersten Mal in seiner sechsjährigen Geschichte verzichtet der Learning Management Kongress der Saarbrücker imc AG, der in diesem Jahr vom 11. bis 12. Oktober in München stattfindet, auf ein Motto bzw. einen griffigen Titel, der anzeigt, wo es bei der Veranstaltung thematisch langgeht. Der Grund - so imc-Sprecher Thomas Roschek: 'Die Themen sind derart vielfältig und unterschiedlich, dass sie sich beim besten Willen nicht unter einem Titel zusammenfassen lassen.' So finden sich im Programm Themen wie Bildungsmarketing, Kompetenzmanagement, Auswirkungen des Bologna-Prozesses (Harmonisierung des europäischen Hochschulraumes), Lernprozessmanagement, Authoring, Learning Content Management, Roll-Out-Strategien und ERP-Integration. Das Thema Bildungscontrolling, das den Kongress im vorigen Jahr noch stark geprägt hatte, wird diesmal - so Roschek - ein wichtiges Thema unter vielen wichtigen Themen sein. Traditionell bieten wieder zahlreiche Unternehmensvertreter Einblicke in die Praxis, etwa Vertreter der Firmen E.ON, Bayer, Microsoft und Siemens.

Schnelligkeit ist Trumpf

Statt eines Mottos gibt es dieses Mal eine gemeinsame Perspektive, unter der sämtliche Themen betrachtet werden sollen. Diese lautet: 'Wie schnell schaffen es Organisationen, wenn sie neue Produkte oder Geschäftsprozesse einführen, die notwendigen Mitarbeiterkompetenzen aufzubauen?' Kurz und neudeutsch auf den Punkt gebracht: Es geht um die 'time2competency'. Geschwindigkeit spielt auch eine wesentliche Rolle beim so genannten Rapid-Learning, der schnellen Erstellung von Lerncontent durch jedermann. Dem Trendthema widmet die imc AG einen neuen Wettbewerb, an dem sich Unternehmen, Unis und Schulen mit ihren per Rapid-Learning-Tool erstellten Lern-inhalten beteiligen können. Bewertet werden unter anderem Didaktik, inhaltliche Qualität und Originalität des Gesamtkonzepts. Teilnehmen kann man noch bis 15. September 2005. Die Preisübergabe erfolgt dann anlässlich des imc-Kongresses, der übrigens auch noch in anderer Hinsicht viel Wettbewerb zu bieten hat: Nachdem im vorigen Jahr die Shoot-Out-Session, bei der Authoring-Tools von einer Experten-Jury sowie dem Publikum bewertet wurden, sehr gut ankam, sollen diesmal gleich zwei Shoot-Outs für Spannung bei den Anbietern und Info-Zugewinn bei den Zuschauern sorgen: eines in der Kategorie Simulations-Tools und eines in der Kategorie Virtual-Classroom. Die Teilnahme am Kongress kostet 799 Euro.
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