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Interne soziale Netzwerke

Mitarbeiterakzeptanz entscheidend

Verbesserte Kommunikation zwischen Abteilungen oder verschiedenen Unternehmensstandorten, Wissens- und Projektmanagement oder schlicht weniger E-Mails – die Gründe für die Einführung interner sozialer Netzwerke in Unternehmen sind vielseitig. Wie aber kann die Nutzung solcher Tools gelingen und wirklich zur Produktivität beitragen? Das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) ist dieser Frage in einer Studie nachgegangen. Das Ergebnis: Der größte Erfolgsfaktor ist die Akzeptanz des Netzwerks seitens der Mitarbeitenden. Die 132 befragten Unternehmen bewerteten diesen Punkt auf einer Skala von 1 (unwichtig) bis 5 (wichtig) im Durchschnitt mit 4,2. Danach folgen feste Rollen und Verantwortlichkeiten bei der Nutzung des internen sozialen Netzwerks sowie eine passende Unternehmenskultur. Laut der Studienautoren müssen Unternehmen also vor der Einführung eines internen sozialen Netzwerks sicherstellen, dass die Rahmenbedingungen und das Umfeld stimmen – sonst kann der Versuch durchaus scheitern.

Erfolgsfaktoren für den Einsatz unternehmensinterner sozialer Netzwerke
(1= unwichtig, 5= wichtig)
Akzeptanz seitens der Mitarbeiter: 4,2
Festlegung klarer Rollen: 4,1
Unternehmenskultur: 4,0
Festlegung von Prozessen: 3,8
Transparenter Umgang mit Daten: 3,8
Klar definierte Strategie: 3,8
Mitarbeiterschulungen: 3,7
Neutrale Beschwerdeinstanz: 3,3

Quelle: www.managerseminare.de, Studie 'Social Business' des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation, n=132, 2019.
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