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Innoward 2005: Versicherungswirtschaft verleiht erstmals Bildungspreis

Hier waren sie mal keine Notfallärzte: In einer breit angelegten Qualifizierungsoffensive der R+V Versicherung waren die Personalentwickler von Anfang an als aktive Gestalter mit im Boot. Sie stellten ein Programm auf die Beine, das die gesamte Führungsmannschaft fit machte für den Prozess der Neuausrichtung, den die Versicherung zurzeit auf Grund von Produktneuerungen und veränderten Rahmenbedingungen durchläuft. Im Rahmen der Initiative wurden mehrere Personalinstrumente wie Zielvereinbarungen, Führungsleitlinien und Leistungsbeurteilungen überarbeitet, aufeinander abgestimmt und mit einem umfassenden Weiterbildungsprogramm kombiniert.

Für diesen geballten Qualifizierungsvorstoß wurde die R+V Versicherung ausgezeichnet: Ende September 2005 erhielt sie den Bildungspreis der Deutschen Versicherungswirtschaft: den 'Innoward', einen Preis, den das Münchener Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) in diesem Jahr zum ersten Mal ausgeschrieben hatte.

An dem Wettbewerb beteiligt hatten sich insgesamt 37 Unternehmen - 17 davon in der Sparte 'Erstausbildung', 20 in der Kategorie 'Personalentwicklung und Qualifizierung'. Hinter dem Hauptgewinner im Sektor PE, der R+V Versicherung, trugen die Union Krankenversicherung, Worms, sowie die LVM Versicherungen, Münster, den zweiten und dritten Platz davon. Sie alle machten Eindruck in den Hauptbewertungskategorien Innovationspotenzial (z.B.: Wie innovativ sind Inhalte, Methoden, Außenwirkung und Zusammenstellung des Konzepts?), Ziele und Zieldefinition (z.B.: Gibt es klare Ziele, wird die Zielerreichung gemessen?), Durchführung (z.B.: Wie ausgefeilt ist das Prozessmanagement? Wie werden vorhandene Ressourcen genutzt?), Zufriedenheit aller Betroffenen (z.B.: Wird die Zufriedenheit systematisch ermittelt?) sowie Übertragbarkeit auf andere Firmen.

Am Siegerkonzept der R+V überzeugte die Jury vor allem die Ganzheitlichkeit und Praktikabilität: 'Alle Führungshierarchien waren von Beginn an eingebunden, das Top-Management stand hinter der Initiative, das Konzept war so ausgearbeitet, dass es sich problemlos umsetzen ließ, und noch dazu war das Programm mit dem St. Gallener Management-Modell wissenschaftlich gut untermauert', lobt BWV-Sprecher Michael Weyh.

Das zweitplatzierte Konzept, das der Union Krankenversicherung, beeindruckte wiederum nicht zuletzt deshalb, weil es sich - so die Jury - 'als Motor der Unternehmenskultur' erwiesen hatte: Mitarbeiter aus den Fachbereichen des Unternehmens verbrachten eine Zeit lang im Call-Center, um Vorurteile gegen die Service-Bastion abzubauen und mit den Call-Center-Mitarbeitern, die als Coaches und Trainer fungierten, ein gemeinsames Service-Verständnis aufzubauen.
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