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Homeoffice? Nein, danke!

Arbeitspräferenzen

Morgens ausschlafen und trotzdem zeitig am Schreibtisch sitzen, keine Staus und Bahnverspätungen, konzentriertes Arbeiten ohne plappernde Kollegen ... Arbeit im Homeoffice galt vielen Deutschen mal als Himmel auf Erden. Noch 2013 äußerten 41 Prozent den Wunsch, von zu Hause aus zu arbeiten. Das ist vorbei. Laut einer Studie unter 1.437 Bundesbürgern, darunter 827 Berufstätigen, ist die Sehnsucht nach dem Homeoffice in den vergangenen drei Jahren stark zurückgegangen. Der Studie zufolge, die die arbeitgebernahe Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft beim Institut für Demoskopie Allensbach in Auftrag gegeben hat, liebäugelte im Frühjahr 2016 nicht einmal mehr ein Viertel der Berufstätigen mit der Vorstellung, am heimischen Schreibtisch zu arbeiten. Allerdings gehen auch nur 23 Prozent davon aus, ihren Job überhaupt von zu Hause aus erledigen zu können. Und bloß acht Prozent von diesen vermuten, dass ihnen ihr Arbeitgeber grünes Licht dafür geben würde. Das grämt die Arbeitnehmer aber offenbar kaum, denn die Möglichkeit, viel von zu Hause – oder unterwegs – aus zu arbeiten, rangiert weit hinter anderen Faktoren wie einem sicheren Arbeitsplatz, dem Spaß an der Arbeit, einem unbefristeten Arbeitsverhältnis sowie einer guten Vereinbarkeit der Arbeit mit dem Privatleben und der Familie. Interessanterweise steht diese für die Arbeitnehmer offensichtlich nicht in Bezug zum Homeoffice.
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