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HR-Risiken

Mitarbeiterengpässe machen am meisten Angst

Mögliche Mitarbeiterengpässe aufgrund des Fachkräftemangels bereiten Personalverantwortlichen derzeit die größten Sorgen. Das ist das Kernergebnis des Personal-Risiko-Index, einer Studie, für die die Universität München zusammen mit der Unternehmensberatung Sage HR Solutions AG und dem Haufe-Personalmagazin knapp 500 Führungskräfte und Personaler befragt hat. Auf einer Skala von null (sehr niedrig) bis zehn (sehr hoch) erzielte das Engpassrisiko mit einem Wert von fünf den höchsten Mittelwert. Auffällig ist: Obwohl kleinere und mittlere Unternehmen vor allem aufgrund ihrer geringeren Bekanntheit aller Voraussicht nach den Fachkräftemangel am härtesten zu spüren bekommen werden, bewerten gerade sie das Besetzungsrisiko deutlich geringer als große Firmen und Konzerne. 'Großunternehmen sind in Bezug auf die Risikowahrnehmung deutlich sensibler, während viele Mittelständler den Ernst der Lage verkennen', kommentiert Matthias Tandler, Vorstand der Sage AG, das Ergebnis.

Auf dem zweiten Platz im HR-Risiko-Ranking liegt das Führungsrisiko mit einem Mittelwert von 4,8. Dieses Item, das erstmals in der halbjährlich durchgeführten Studie abgefragt wurde, beschreibt das Schnittstellenproblem zwischen dem Personalmanagement und dem Führungssystem. Den deutlichsten Mittelwertzuwachs im Vergleich zur vorausgegangenen Studie verzeichnet das Loyalitätsrisiko – von 2,1 auf 3,9 Punkte. Dieses Resultat passt sich ins Bild, das andere Studien der jüngeren Vergangenheit zeichnen: Die Verbundenheit der Mitarbeiter zum Arbeitgeber scheint kontinuierlich zu sinken.
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