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HR-Ressorts

Personalchefs sind veränderungsfaul

Was die eigene Abteilung angeht, zeigen sich viele deutsche Personalchefs veränderungsfaul. Mehr als jeder dritte hat seit mindestens zwei Jahren die Abläufe und die Organisation in seinem Verantwortungsbereich nicht mehr verändert, bei jedem sechsten ist das über fünf Jahre her, in der Abteilung jedes zehnten herrscht sogar seit mehr als zehn Jahren der gleiche Trott. Das geht aus einer Studie hervor, für die der HR-Dienstleis­ter ADP zusammen mit dem Beratungsunternehmen Cisar 100 deutsche Personalleiter und Personalvorstände befragt hat. Dabei wäre ein Wandel in vielen Abteilungen notwendig, denn vom Zielbild eines modernen HR-Ressorts, das auch die Funktion eines firmeninternen Personal- und Strategieentwicklers übernimmt, ist man dort weit entfernt. 35 Prozent der Ressortchefs gaben an, dass administrative Aufgaben bei ihnen immer noch mehr als die Hälfte aller Mitarbeiter binden. In jeder zehnten Abteilung sind die Beschäftigten sogar ausschließlich mit der Entgeltabrechnung und Personalverwaltung beschäftigt. 'Die Möglichkeiten und Freiräume zum Wandel der HR-Ressorts in Richtung moderner Businesspartner sind durchaus vorhanden, sie müssen nur genutzt werden. So steht etwa beinahe zwei Drittel der Personalchefs ein eigenes Budget zu Verfügung', erklärt Andreas Kiefer, Geschäftsführer der ADP in Deutschland.
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