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Führungskräfte-Befragung: Manager sind voller Vertrauen

Den Politikern trauen die Deutschen schon lange nicht mehr, doch auch den Wirtschaftsbossen trauen sie nicht über den Weg. Die Deutschen sind ein 'Volk ohne Vertrauen' titelte 'Die Welt' Ende vergangenen Jahres als Reaktion auf eine 'Vertrauens-Umfrage' der Meinungsforscher von forsa. Doch tatsächlich hat in den Unternehmen die Misstrauensepidemie nicht Einzug gehalten.

Dort vertraut man noch einander, fand die Überlinger Akademie für Führungskräfte der Wirtschaft in einer Untersuchung heraus. Über 80 Prozent der 350 von der Akademie befragten deutschen Führungskräfte haben keine Zweifel an der Integrität ihrer Vorgesetzten. Ihren Mitarbeitern sprechen sogar über 90 Prozent der Befragten ihr Vertrauen aus. Als vertrauensbildende Maßnahme schätzen fast alle das Mitarbeitergespräch. Knapp 90 Prozent halten zudem das Instrument der Zielvereinbarung für wichtig, um das Vorgesetzten-Mitarbeiter-Verhältnis auf eine vertrauensvolle Basis zu stellen. Weiterbildungsangebote sind nach Meinung von vier Fünftel der Befragten essenziell für eine Vertrauenskultur. 'Die Antworten zeigen, dass es in erster Linie an der Führungskraft liegt, ob Vertrauen am Arbeitsplatz entsteht', kommentiert Akademie-Geschäftsführer Daniel F. Pinnow die Ergebnisse der Studie.

An diesen ist es aber nach Meinung von Pinnow nicht nur, vertrauensbildende Maßnahmen zu initiieren: 'Führungskräfte brauchen vor allem Selbstvertrauen, um Vertrauen aufzubauen. Und Selbstvertrauen ist lernbar', sagt der Geschäftsführer - sicher auch mit Blick auf das breite Weiterbildungsangebot der Akademie zum Thema 'Persönlichkeitsentwicklung'. Die Studie kann im Internet kostenlos heruntergeladen werden.
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