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Forschungsprojekt: Wissenschaftler gehen der Beratung auf den Grund

Berater-Schelte ist derzeit in. Bücher mit Titeln wie 'Beraten und verkauft' finden reißenden Absatz. Unter dem zuversichtlicheren Motto 'Beraten und gekauft' ist dagegen ein neues Forschungsprojekt an den Start gegangen, dessen Ziel es ist, das Feld der Organisationsberatung aus wissenschaftlicher Perspektive zu durchleuchten. Das sei - betonen die Initiatoren - bislang viel zu selten geschehen. An dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekt sind Wissenschaftler der TU Chemnitz, der Universität Oldenburg und des Soziologischen Forschungsinstitutes Göttingen beteiligt. Sie haben sich unter anderem das Ziel gesetzt, der essenziellen Frage nachzugehen, welche Funktion die Organisationsberatung überhaupt erfüllt.

Weiterer Baustein der Grundlagenforschung in Sachen Beratung: Die Forscher wollen entschlüsseln, welche Beratungsmethoden den Zielen der Organisationsberatung am ehesten gerecht werden und wie sich die Qualität von Beratung bestimmen lässt. 'Zudem haben wir die Themen Internationalisierung und Exportfähigkeit von Beratungsdienstleistungen im Fokus und gehen der Frage nach, mit welchen Strategien und Konzepten sich Berater im Ausland etablieren können', erklärt Manfred F. Moldaschl, Professor für Innovationsforschung und nachhaltiges Ressourcenmanagement an der TU Chemnitz. Ob die Ergebnisse der angeschlagenen Branche wohl helfen können, aus ihrer Legitimationskrise herauszufinden?
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