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Flexibles Arbeiten gegen Stress

Deutsche sind skeptisch

Die chinesische Wirtschaft brummt. Das aber scheint seinen Preis zu haben: In China fühlen sich laut einer aktuellen Studie des Büroservice-Anbieters Regus 78 Prozent der Berufstätigen ausgebrannter als vor fünf Jahren. Dagegen sind die Deutschen regelrecht entspannt, obgleich auch bei ihnen die Belastung über das vergangene halbe Jahrzehnt hinweg zugenommen hat: Hierzulande klagen 44 Prozent darüber, gestresster zu sein als vor fünf Jahren.

Die Studie beruht auf Daten von insgesamt 22.000 Berufstätigen aus hundert Ländern. Sie geht auch der Frage nach, worin die Erwerbstätigen die Lösung ihrer Stress-Probleme sehen: Könnte die Möglichkeit zum flexiblen Arbeiten weiterhelfen? Regus immerhin würde sich als Anbieter flexibler Arbeitslösungen wohl darüber freuen. Und in der Tat: 60 Prozent glauben weltweit, ein mobileres Arbeitsleben jenseits eines festen Schreibtischarbeitsplatzes könnte ihre Probleme mit der Work-Life-Balance abmildern. 69 Prozent sind überzeugt, dass die temporäre Möglichkeit zum flexiblen Arbeiten ihnen schon einmal geholfen hat, stressfreier zu leben. Doch die Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern sind groß. Während in Indien und China neun von zehn Berufstätigen der Ansicht sind, von mobilen Arbeitsweisen profitieren zu können, stehen die Deutschen der Sache etwas skeptischer gegenüber. Dennoch glauben auch hierzulande 43 Prozent, mit Mobile Work ihre Stressprobleme besser in den Griff zu bekommen. Dass Freelancer generell gelassener arbeiten, meinen in Deutschland 45 Prozent der Befragten. In den traditionell stärker auf Eigenverantwortung setzenden USA sind dagegen 65 Prozent dieser Ansicht.
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