Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis

Wie entwickeln Unternehmen eine Innovationskompetenz? Und wie sichern sie diese Fähigkeit langfristig? Welche Folgen hat das für die Arbeitswelt und die Beschäftigten? Diese und andere Fragen stehen im Mittelpunkt des Zukunftsforums Innovationsfähigkeit vom 31. März bis 1. April 2011 in Berlin, zu dem das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) zum dritten Mal einlädt. Die Tagung soll nicht nur den aktuellen Stand der Innovationsforschung abbilden, sondern auch Plattform für den Austausch zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik sein. Den Kern der Veranstaltung bilden 14 Fachforen, in denen sowohl Forschungsergebnisse als auch neue Ansätze, Instrumente und Lösungen aus der Unternehmenspraxis vorgestellt werden. Das Forum 'Gesundheit als Treiber für Innovation' wird beispielsweise von Dr. Uwe Brandenburg von Volkswagen und Prof. Dr. Michael Kastner von der TU Dortmund moderiert.

Insbesondere am zweiten Veranstaltungstag soll neben der unternehmerischen Sicht auch die Perspektive der Arbeitnehmer in den Blick genommen werden. Geplant sind Beiträge unter anderem zum Thema Innovationsfähigkeit im demografischen Wandel und Diversity-Management. Das Zukunftsforum findet im Rahmen des BMBF-Förderprogramms 'Arbeiten – Lernen – Kompetenzen entwickeln' statt. Ziel des Programms ist es, Ergebnisse der Arbeits-, Lern- und Kompetenzforschung für die Praxis nutzbar zu machen und damit die Innovationsfähigkeit in Deutschland zu steigern. In einer Ausstellung können sich Tagungsteilnehmer über den aktuellen Stand und die Ergebnisse der geförderten Projekte des Programms informieren. Die Teilnahme an der Tagung kostet 330 Euro.