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Employer Branding

Neuer Leitfaden zur Selbstanalyse

Employer Branding – ein Privileg der Konzerne? Fakt ist, dass sich bislang nur wenige kleine und mittlere Unternehmen mit dem Thema beschäftigen. Der Großteil der KMU glaubt, dass nur Unternehmen mit bekannten Namen und Produkten als attraktive Arbeitgeber wahrgenommen werden. Um diesen Irrglauben aufzulösen, hat die Deutsche Akademie für Employer Branding gemeinsam mit dem Bundesverband Mittelständische Wirtschaft (BVMW), der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA), der KnewLedge-Initiative des österreichischen Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend und Prof. Dr. Thomas Behrends von der Universität Flensburg die Initiative 'KMU als attraktiver Arbeitgeber' gegründet. Etwa 40 KMU haben die Initiatoren interviewt, um Wege aufzuzeigen, wie sich mittelständische Unternehmen als attraktive Arbeitgeber auf dem Markt platzieren können.

Damit sich die Firmen an das Thema 'Employer Branding' herantasten können, haben die Initiatoren einen kostenlosen Leitfaden zur Selbstanalyse entwickelt. Der Fragebogen betrifft jegliche Aspekte, die bei der Entwicklung einer Arbeitgebermarke von Relevanz sind. So wird z.B. danach gefragt, ob Mitarbeiterbefragungen regelmäßig durchgeführt werden und wie ein Bewerber gestrickt sein muss, damit er zum Unternehmen passt. Ihren Handlungsbedarf sollen die Unternehmen daraufhin selbstständig ableiten können. 'Die Fragen sollen zum Reflektieren anregen: Wie kann ich mich dem Thema Employer Branding nähern? Wo sind Baustellen im Unternehmen? Und in welchen Bereichen wird schon etwas getan?', erläutert Projektkoordinatorin Christine Voelk. Nicht selten würden in den KMU bereits einschlägige Maßnahmen existieren. Nur würden diese nicht zielgerichtet eingesetzt.
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