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Consultant-Hochschul-Partnerschaft

Berater gründen universitäre Business School

Die Unternehmensberatung zeb aus Münster hat als erstes deutsches Consulting-Unternehmen eine eigene universitäre Business School gegründet. Die Einrichtung, die im Januar 2014 an den Start geht, fußt auf einer Kooperation mit der Steinbeis Hochschule Berlin (SHB). Angesprochen sind Fach- und Führungskräfte aus dem Versicherungs- und Bankensektor sowie aus unternehmensinternen Finanzabteilungen. Zu­­nächst beschränkt sich das Studienangebot auf einen zweijährigen berufsbegleitenden Studiengang, der zum staatlichen Abschluss Master of Science in Financial Services führt. In Planung sind außerdem ein Bachelorstudiengang, Zertifikatslehrgänge sowie Möglichkeiten für Promotionsstudien. Die akademische Leitung der Business School haben zwei SHB-Professoren inne: Joachim Hasebrook, Inhaber des Lehrstuhls für Human Capital Management, sowie Michael Lister, Inhaber des Lehrstuhls für Finanzen, Banken und Controlling sowie des Lehrstuhls für Real Estate an der SHB. Den Vorteil der Partnerschaft sieht Lister darin, Praxiswissen und akademisches Wissen in den Curricula zusammenzubringen. 'Gerade im Bereich des Bankenmanagements werden heute viele Innovationen im Rahmen von Beratungsmandaten entwickelt und vorangetrieben', so Lister. So zum Beispiel das Konzept des ertragsorientierten Bankenmanagements, das die beiden zeb-Gründer Henner Schierenbeck und Bernd Rolfes 'ntwickelt haben. 'Es soll den Nucleus bilden, um den sich das Angebot der Business School inhaltlich ranken wird“, erklärt Lister. Neben ihrem Know-how bringt die Beratungsfirma auch ihre Infrastruktur – ergo: Büroräumlichkeiten – in die Partnerschaft ein. Zunächst nur in Münster, Frankfurt/Main und Berlin. Später sollen weitere, auch internationale, Standorte hinzukommen. Die SHB stellt unterdes den akademischen Rahmen. Finanzieren soll sich das Ganze aus Studiengeldern und aus Drittmitteln für Forschungsprojekte.
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