Befragt wurden 519 Mitarbeiter aus unterschiedlichen Branchen. Jene, die Social Collaboration Tools nutzen, bewerten ihre Arbeitseffizienz im Schnitt um 58 Prozent höher.
Je häufiger Social Collaboration Tools genutzt werden, desto höher ist auch der Social Collaboration Reifegrad des Unternehmens, ein Index, den die Studienautoren entwickelt haben, um die Intensität der Nutzung neuer Technologien in Organisationen zu bestimmen. Erstaunlich ist, dass trotz nachgewiesener Wirksamkeit der Technologien der durchschnittliche Reifegrad der Unternehmen auf einer Skala von null (vollständig analog) bis drei (vollständig digital) nur bei 1,24 liegt. Es besteht demnach noch viel Luft nach oben. Der Zusammenhang von Reifegrad und Branchenzugehörigkeit ist dabei wenig erstaunlich. Während Banken und Versicherungen mit 1,09 Punkten einen sehr geringen digitalen Reifegrad aufweisen, machen Kommunikationsunternehmen mit 1,41 Punkten eindeutig das Rennen.
Auffällig hingegen ist der durch die Studie nachgewiesene digitale Rückstand der mittelständischen Unternehmen, die einen vergleichsweise niedrigen Reifegrad aufweisen. 'Mittelständische Unternehmen beschränken sich weniger auf einzelne Szenarien und lokale Verbesserungen, sondern streben eher eine übergreifende Social- Collaboration-Strategie an', erklärt Boris Ovcak, Director Social Collaboration bei Campana & Schott. Und bis die umgesetzt ist, dauert es eben länger.
Einer der Hauptgründe für den Einsatz von Social Collaboration Tools ist die Hoffnung auf bessere Produkt- bzw. Prozessinnovationen. 'Die Art, wie wir zusammenarbeiten, bestimmt ganz wesentlich, welche Ergebnisse wir erzielen', so Ovcak. Da hilft nur eins: Notizblock weglegen und PC einschalten.
Die Deutsche Social-Collaboration-Studie 2016 kann kostenlos unter
www.campana-schott.com/de/de/social-collaboration-studie/ heruntergeladen werden.